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Pattaya – Weltoffenster Ort in Thailand

Pattaya

Pattaya liegt 147 Kilometer südöstlich von Bangkok am Golf von Thailand. Hier gibt es Einheimische, die in Blech-Hütten wohnen bis zum Luxus-Hotel für Touristen aus aller Welt. Nach Einbruch der Dunkelheit herrscht in der ganzen Stadt Party-Atmosphäre meist bis zum frühen morgen. Das Nachtleben bietet eine Vielfalt an Restaurants, Nachtclubs, Bars, Discotheken, Cochtailbars, Cabarets. Shoppingmöglichkeiten gibt es viele, Ladenöffnungszeiten bis 23 Uhr sind hier nichts aussergewöhnliches. Den schlechten Ruf, den Pattaya gut machen will, bekommt man aber trotzdem noch stark zu spüren. Der Sextourismus bekommt man nach wie vor gross mit. Dafür ist die Kriminalität sehr niedrig.

Das Jomtien Palm Beach Hotel liegt am gleichnamigen sechs Kilometer langen Strandabschnitt im Süden Pattayas. Wegen des frischen Windes ist dieser Strand vor allem bei Windsurfern und Wassersportfans beliebt. Leider ist der Strand zum baden nicht so schön. Überall schwimmen Plastiksäcke und anderer Müll herum. Kein Wunder, wenn die Thailänder ihren ganzen Müll ins Meer kippen. Zudem trifft man hier im Meer nicht selten auf eine Qualle. Wenn man den Weg über die stark befahrene Strasse zum Strand nicht machen will, aber auch nicht nur am Hotelpool liegen will, macht einen der zahlreichen Ausflüge.

Ko Samet

Diese Insel ist für seine besonders weissen und feinsandigen Strände berühmt. Wenn man hier am Strand liegt, kommt man schnell zu einer Hand- bzw. Fusspflege. Am Strand entlang hat es einige kleine Restaurant, in denen man einheimische Speisen bekommt. Will man nicht nur relaxen, kann man auch Windsurfen, Tauchen oder mit Jet-Skis über die Wellen flitzen. Kleine Zusatz-Ausflüge zu Korallenriffs sind nicht sehenswert, da diese Riffs leider bereits abgestorben sind. Dafür fährt man mit dem Schnellboot einmal um die Insel und bekommt noch eine Fischzucht zu sehen, die einige Meter vom Strand entfernt im Meer liegt und nur auf schmalen Holzbalken begehbar ist.

Suan Nong Nooch

Ca. 15 Kilometer südlich von Pattaya liegt dieser thematisch gestaltete Park. In einer Show wird die Thailändischen Kultur in Auschnitten gezeigt, so wie Phuthai-Tänze und Thai-Boxen. Zum Park gehört auch kleiner Zoo mit einer Elefanten-Show. Aussdem gibt es auf dem 200 Hektar grossen Gelände noch Orchideen- und Kakteengärten und botanische Gärten zu bewundern. Der halbtägige Ausflug mit Bus ist etwas stressig, man kann aber diesen schönen Park auch mit dem Taxi auf eigene Faust besuchen.

Ko Larn

Die grösste vorgelagerte Insel von Pattaya ist Ko Larn. Sie kann mit dem Schnellboot innert 15 Minuten erreicht werden. Je nach Ausflugsanbieter wird auch ein altes Fischerboot für die Überfahrt genommen. Hier geniesst man eine Fahrtdauer von gut einer Stunde. Der Strand und das Meer auf Ko Larn ist dafür um so schöner. Viel Ruhe bekommt man aber nicht, den Strandverkäufer sind überall und Fuss- oder Rückenmassage-Angebote kriegt man dort ständig.

Unbekannte Tour

Auf diesem eintägigen Ausflug kommt man viel zu sehen. Am Morgen besucht man einen einheimischen Markt. Hier gibt es von getrockneten Bananen-Chips und Fisch bis zu allerlei Gewürze, Gemüse und Obst zu kaufen. Anschliessend besucht man das «Institute of Marine Science» mit dem grössten Aquarium Südostasiens. Hier trifft man unter der Woche viele Schulklassen an. Auf dem Affenberg können die Touristen dann die kleinen Tierchen mit Bananen und Gurken füttern. Diese Äffchen nehmen einem diese kleinen Gaben direkt aus der hingestreckten Hand. Anschliessend besucht man einen chinesischen Tempel. Das Tempelinnere mit vielen goldenen Gegenständen und Buddhas darf nur Barfuss und ohne Kopfbedeckung betreten werden. Bei der nächsten Station in einem Steindorf sieht man Männer bei der Arbeit, die aus Steinen und Felsen Löwen, Elefanten, Tiger und andere Figuren meisseln. Der Nachmittag verbringt man in einem Zoo. Hier gibt es nebst Schweine-Rennen, einer Frau voller Skorpionen eine Krokodil-, Tiger- und Elefanten-Show zu sehen. Unser Eindruck von diesem Zoo: Den Tieren geht es schlecht. Die über 5000 Krokodile liegen kreuz und quer übereinander und die Tiger sind einzeln in Beton-Käfigen untergebracht und geben echt trauige Laute von sich.

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