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Die Musikstadt Montreux

Montreux

Montreux Jazz Festival – Ein Besuch an der Schweizer Riviera

Heute beginnt das 40. Jazz Festival Montreux. Wir haben Montreux einige Wochen vor dem järhlichen Event besucht und berichten, was es in dieser Musikstadt sonst noch alles zu entdecken gibt.

Montreux liegt am Genfersee und ist für ihre aussergewöhnliche Lage bekannt. Die Stadt wird von 2000 Meter hohen Berggipfeln geschützt und ihr mildes angenehmes Klima verleiht eine subtropische Vegetation an der Uferpromenade. Es gibt eine Vielfalt an Ausflugsmöglichkeiten, die man per Bus, Zug oder Schiff machen kann. Empfehlenswert ist zum Beispiel ein Besuch des Château de Chillon. Oder wie wär es mit einer Schiffsfahrt auf dem Genfersee Lac Léman? Die Salzminen von Bex sind ebenfalls nicht weit entfernt und an Sportmöglichkeiten fehlt es ebenso wenig (Wassersport, Tennis, Golf, Reiten und Wandern). Mit dem Auto erreicht man bei schlechtem Wetter auch den Aquaparc (Wasserpark mit Erlebnisbad in Le Bouveret). Als Fremdenverkehrsort und Musikstadt ist Montreux von internationalem Ruf her bekannt. Das Montreux Jazz Festival ist wohl der bekannteste jährliche Event, der jeweils im Juli stattfindet.

Einen Aufenthalt in einem Hotel in Montreux ist nicht gerade günstig. Junge und Leute mit kleinerem Budget bevorzugen die Jugendherberge, welche direkt am See liegt. Die Zimmer sind einfach, aber modern gehalten. Nur die Bahnlinie geht direkt vor dem Haus vorbei, nachts ist es aber ruhig. Während des Montreux Jazz Festivals ist das Youthhostel jedoch immer schnell ausgebucht.

Links zu Montreux

Montreux Online
Tourismusregion Montreux-Vevey
Montreux Jazz Festival
Château de Chillon
Jugendherberge Montreux

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Die Schweizer
Riviera schlechthin
eine teure
Stadt?

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Aquaparc – Karibik am Lac Léman

Aquaparc

Der Wasserpark in Le Bouveret – für die ganze Familie

Am südöstlichen Teil des Genfersees (Lac Léman) in Le Bouveret liegt der Aquaparc, ein Wasserpark mit Erlebnisbad (10 Minuten von der Autobahnausfahrt Aigle). Die Karibik am Lac Léman, wie sich das Plauschbad bezeichnet, ist ein bezauberndes Traumziel für die ganze Familie. Der Park besteht aus 3 Welten: Cap’tain Kid’s Land (Piratenschiff, einen ruhigen Rundfluss, Wellenbad und Kinderparadies), Jungle Land (Rutschbahnen) und Paradise Land (Bäder, Saunen, Sanarium, Hammam, Solarium, Massagen, Fitness, Aquabar). Da ist für alle Badegäste etwas dabei.

Der Aquaparc ist ganz der Karibik nachempfunden, erreicht aber niemals das Original. Die Plastikpalmen und -felsen wirken sehr künstlich und lassen nicht wirklich ein Karbikfeeling aufkommen. Gemütliche bis rasante Fahrten gibt es mit den Gummiringen zu erleben, welche jeweils mit verschiedenen Süssigkeiten-Sponsoren beschriftet sind. Damit rutscht man alleine oder mit bis zu drei Personen durch Wasserröhren. Auf einem ruhigen Rundfluss, dem Lazy River, kann man sich bei sanfter Strömung auf einem Gummiring treiben lassen, von der Höhlengrotte gleich nach dem Wasserfall bis ins Freie. Es gibt aber auch Rutschbahnen ohne Transportmittel, die zum Teil nur für die Mutigen unter den Wasserratten gedacht sind. Unter dem abgerundeten Glasdach hat man von Liegestühlen direkten Blick auf das Wellenbad. Der Wellnessbereich Paradise Land ist etwas versteckt. Für den kleinen Hunger ist ebenfalls gesorgt mit einem Fastfood-Restaurant. Im Sommer können sich die Besucher auch ein Bad direkt im Genfersee gönnen. Der Park ist mit einer Brücke zum Strand (Wiese mit Liegeplätzen und Freibad) verbunden. Der ganze Wasserpark eignet sich vor allem für Familien mit Kindern. Während der kalten Jahreszeit (wenn der Strand geschlossen ist) genügt ein Eintritt für fünf Stunden ausreichend.

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Zur Website: www.aquaparc.ch

familienfreundlich,
schöne Kulisse
Karibikfeeling fehlt,
Werbebeschriftungen

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Château de Chillon – das Schloss am See

Château de Chillon

Die historische Burg im Waadtland

Nicht mehr weit ist es von den Salzminen in Bex bis zum Genfersee (Lac Léman). Dort liegt vor Montreux (Kanton Vaud) das Château de Chillon. Dieses Bauwerk hatte vom 12. bis 16. Jahrhundert seine strategisch einzigartige Schlüsselposition an der Nord-Süd-Achse der ehemaligen Handelsstrasse nach Italien. Von der Bergseite präsentiert sich das Schloss als uneinnehmbare Festung, von der Seeseite jedoch als fürstliche Residenz. Bei der Architektur treffen hier zwei Baustile aufeinander: Romanisch und Frühgotisch. Das sorgfältig renovierte Schloss besteht aus 25 Baukörpern und kann vom Kellergewölbe bis zum Bergfried besichtigt werden.

Für 10 Franken (Erwachsene) erhält jeder Besucher einen Führer in seiner Landessprache, in dem alle Räume des Schlosses ausführlich aufgeführt werden. Durch die zusätzliche Nummerierung bekommt man jeden Winkel des Schlosses zu sehen, vom Gefängnis von Bonivard über den Speisesaal des Schlossvogtes und dem Berner Schlafzimmer bis zum Turm mit Schatzkiste. Man steht selten vor verschlossenen Türen. Im möblierten Schloss finden die Besucher zudem eine reichhaltige Sammlung von Zinngegenständen, antiken Waffen und Holztruhen sowie Fundstücken von den Ausgrabungsarbeiten in Chillon. Regelmässig finden temporäre Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen auf der Burg statt. Château de Chillon wird von vielen Touristen aus allen Nationen besucht. Es sind auch Führungen möglich (an bestimmten Zeiten auch für Einzelbesucher), um so noch mehr über den geschichtlichen Hintergrund des Schlosses zu erfahren.

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Zur Website: www.chillon.ch

gross zugängliches
Schloss
eng bei vielen
Reisegruppen

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Die Salzminen von Bex

Salzminen von Bex

Das unterirdische Labyrinth im Salzbergwerk

Von Brigerbad erreicht man mit dem Auto innerhalb von einer Stunde die Salzminen von Bex (sprich Bee) in der Westschweiz, erreichbar auch über Lausanne–Vevey–Montreux–Monthey, per Bahn oder Bus.

Saline de Bex produziert und vermarktet seit Jahrhunderten das Salz vom Salzbergwerk für den Kanton Waadt und den Export nach Europa und Nordamerika. Dabei werden jährlich 35000 Tonnen dieses Alpensalzes gewonnen. Einige Kilometer dieses immensen unterirdischen Labyrinths können heute besucht werden: eine spannende Entdeckungsreise ins Bergwerk. Auf dem Rundgang sieht und erlebt der Besucher die spektakulärsten und typischsten Elemente der seit dem ersten Stollenbau im Jahre 1684 bis heute verwendeten Salzabbau- und Gewinnungsmethoden. Eine Tonbildschau in einem 1826 herausgesprengten vormaligen Solereservoir und eine Ausstellung ermöglichen, alle Abschnitte der drei Jahrhunderte alten Geschichte des Alpensalzes und die Mine von Bex zu durchleben. Der Grubenzug führt die Besucher danach ins Innere des Berges. Der einstündige Rundgang (zu Fuss) erlaubt die gewaltigen Anstrengungen zu bewundern, die damals erbracht wurden, um unter Tag Salzquellen zu finden oder vor Ort das Salz, das Gold wert war, aus dem Gestein auszulaugen. Nach gut zwei Stunden Aufenthalt fährt man mit dem Grubenzug wieder aus dem Bergwerk. In einem Souvenir-Shop gibt es dann dieses Salz auch zu kaufen – oder Online auf www.selbex.com.

Die Führungen sind meistens in französischer Sprache (manchmal auch in Deutsch). Bei der Tonbildschau am Anfang sollte man sich einen Platz mit Kopfhörern ergattern, um die Geschichte des Salzbergwerks in der Muttersprache hören zu können. Die Temperatur im Inneren des Berges beträgt kontinuierlich 17 Grad Celsius. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine Reservation ist empfehlenswert sowie das tragen von guten Schuhen.

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Zur Website: www.mines.ch

informativ und
abenteuerlich
Führungen oft nur in
französischer Sprache

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Fussball-WM – neue Perspektiven

Bild des Monats (2)

Neuer Schwierigkeitsgrad für die Fussballspieler, neue Perspektiven für die Zuschauer: Ein Fussballfeld mal auf eine andere Art. Für Abkühlung nach dem Spiel ist gesorgt. Dieses und noch mehr witzige Bilder zum Thema Fussball-WM gibts bei Clickpix.de.

Fussballfeld