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Barcelona – Spaniens kulturelle Hauptstadt

Barcelona

Der umfangreichste Reisebericht einer Städtereise

3 bis 4 Tage sind völlig ausreichend, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Barcelona zu sehen. Mit dem doppelstöckigen Bus Turistic (mit offenem Dach) können alle wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf der roten Nordroute bzw. blauen Südroute erreicht werden. In der Hauptsaison gibt es im Südosten zusätzlich eine grüne Route. Mit einer 1- oder 2-Tageskarte kann man beliebig bei allen Haltestationen aussteigen, um die Sehenswürdigkeiten anzuschauen und später wieder zusteigen. Die Busse fahren täglich im 10-Minuten-Takt ab 9 Uhr morgens. An 3 Stationen hat man die Möglichkeit, von der einen auf die andere Route zu wechseln. Natürlich können auch alle Orte mit der Metro erreicht werden, jedoch müssen zum Teil dann Fussmärsche von der Metrostation bis zum Zielort gemacht werden.

Nachfolgend die wichtigsten Sehenswürdigkeiten mit vielen Bildern und Links, wovon wir nicht alle besucht haben:

Placa de Catalunya, Rambla

Die zentral gelegene Plaza de Catalunya verbindet die Altstadt mit der neuen Stadt, die im 19. Jahrhundert nach dem Einriss der mittelalterlichen Stadtmauern entstand. Hier sind wir aus dem Bus vom Flughafen ausgestiegen und haben uns beim Touristenbüro mit Metro- und Touristenbus-Tageskarten eingedeckt. Bei diesem Platz (wo unzählige Tauben gefüttert werden können) beginnt auch die weltberühmte Rambla, die sanft zum Meer hin abfällt. Eine einzigartige und farbenprächtige Vielfalt erwartet uns entlang dieses Boulevards: die Marthalle Boqueria, Blumenstände, das Opernhaus Teatre del Liceu und viele andere unerwartete Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das Erotikmuseum. In der Nähe der Plaza de Catalunya befindet sich der Palau de la Musica, ein Juwel des Modernisme.

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Estació de Sants

Mit der Metro fuhren wir zu unserem Hotel H10 Itaca, einem excelenten 4-Sterne-Hotel an der Estació de Sants. Bei diesem Platz gibt es auch zwei interessante städtebauliche Projekte aus den 1980er-Jahren. Es handelt sich um die Plaça dels Països Catalans, der erste der so genannten "Hartplätze", und den Parc de l’Espanya Industrial, der auf dem Gelände der ehemaligen gleichnamigen Textilfabrik entstanden ist. Bei unserem Besuch war der Park allergings eine Baustelle mit grossem Erdloch. Nur die Lichttürme und eine grosse Skulptur, die als Rutschbahn dient, waren noch zu sehen (nichts von einem Bootsteich oder originellen Sitztreppen, wie in Reiseführern erwähnt).

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Casa Milà (La Pedrera)

In Barcelona dreht sich bei den Bauwerken meistens um den Architekten Antonio Gaudí. Die Casa Milà, auch als "La Pedrera" bekannt, wurde zwischen 1906 und 1910 von Gaudí erbaut. Dies war das letzte grosse Projekt, bevor er mit dem Bau der Sagrada Familia begann. Es ist ein Werk aus der Reifezeit des Künstlers, in dem der geniale Architekt die Bewegung der Wellen auf die eindrucksvolle Fassade aus Stein übertrug, an der die Balkone mit einem jeweils anders gestalteten Geländer aus Gusseisen hervorstechen. In diesem überraschenden Gebäude erhält man auf dem Dachboden mit der Ausstellung des Werks von Gaudí über Audiokommentare eine Einführung in die Bauweise des Architekten. Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe: Passeig de Gràcia (Boulevards mit weiteren Elementen von Gaudí), die Casa Batlló (weiterer Bau von Gaudí) und das Ägyptische Museum der Fundació Arqueològica Clos.

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Sagrada Familia

Das Symbol für moderne Architektur und ein Markenzeichen von Barcelona ist die Sagrada Familia. 1883 begann Gaudí mit dem Bau dieser "Kathedrale", die bis heute nicht fertiggestellt ist (der Bau soll noch 30 bis 80 Jahren dauern). Der Sakralbau enthält Elemente von katalanischem Jugendstil (Moderne) und von der Natur übernommene Konstruktionsformen sowie Gaudís persönliche Spiritualität. Diese vielleicht etwas furchteinflössend wirkende Kirche kann auch von Innen besichtet werden. Dabei kann den Arbeitern zugeschaut werden und auch ein kleineres Museum besucht werden. Von der Kirche geht die Avinguda Gaudí (eine Fussgängerzone) ab, die zum Hospital de la Santa Creu i Sant Pau führt, einem weiteren Jugendstilgebäude.

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Park Güell

Ein zauberhafter Park, der sich auf dem El Carmel Hügel im Bezirk Gràcia befindet. Dieser Gartenkomplex mit erstaunlichen Gebäuden und Skulpturen, die mit lauter farbigen Keramikscherben (katalanische Kunst) verziert sind, gehört ebenfalls zu Gaudís Projekten (erbaut zwischen 1900 und 1914). Im Park Güell gibt es auch gedrehte Steinsäulen und geformte Ziegel, die sehr natürlich wirken. Der Mittelpunkt des Parkes ist eine grosse Terasse, die mit einer wellenförmigen Sitzbank umrandet ist. Gaudís ehemalige Privathaus findet man ebenfalls im Park, welches ein kleines Museum enthält.
Hinweis: Hier fährt man am besten mit dem Touristenbus hin, da die Metro etwas weit weg entfernt ist (20 minütiger Fussmarsch steil bergauf)

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Tibidabo

Die Fahrt auf den 542 Meter hohen Berg Tibidabo (tibi dabo = All das werd ich dir geben) ist mit einem besonderen Reiz verbunden: zuerst besteigt man die Tramvia Blau – eine bezaubernde, hundertjährige Strassenbahn, die immer noch in Betrieb ist – und dann die Standseilbahn, die die letzte steile Strecke zum Berg hinauffährt. Auf dem Gipfel hat man einen wunderbaren Blick auf die Stadt und den Montjuïc. Neben der kaholischen Kirche Sagrat Cor, die nach dem Vorbild der Kirche Sacré-Cœur in Paris entstanden ist, befindet sich hier auch ein Vergnüngspark für Familien, der mit vielen älteren Fahrgeschäften sehr nostalgisch wirkt. Markant ist auch der Fernsehturm Torre de Collserola, der 1982 für die Olympischen Sommerspiele in Barcelona gebaut wurde. Auf dem 288 Meter hohen Turm befindet sich auf 135 Meter Höhe eine öffentlich zugängliche Aussichtsplattform. Sehenswert soll auch das Wissenschaftsmuseum sein, dem CosmoCaixa, einem der modernsten seiner Art in Europa.

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Placa Espanya, Nationalpalast

Dieser Platz ist ein zentraler Verbindungsknoten in Barcelona. Geht man zwischen den Venezianischen Türmen (Torres Venecianes) hindurch, gelangt man zum Plaza Fuente Magica mit dem magischen Brunnen. Die "Magische Fontäne" besticht durch ihr Spiel aus Wasser, Licht, Musik und Farben. Im Sommer kann man dieses von Freitag- bis Sonntagnacht betrachten. Oberhalb dieses Platzes, am Fusse des Berges Montjuïc befindet sich der Nationalpalast, den man mit Rolltreppen erreicht. Von hier hat man einen schönen Ausblick auf die Placa Espanya. Im Innern des Palastes befindet sich das Katalanische Nationalmuseum MNAC (Museu Nacional d’Art de Catalunya). Der Besuch dieses Museum lohnt sich nur für Kunstinteressierte.

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Montjuïc

Die nächsten Stationen auf der blauen Route mit dem Touristenbus führen über den Montjuïc:
Poble Espanyol – die Nachbildung von architektonischen Reichtum ganz Spaniens, Anella Olímpica – der Olympische Ring war der Hauptaustragungsort der Spiele von 1992, Fundación Joan Miró – Studiencenter für zeitgenössische Kunst und Funicular de Montjuïc – eine Standseilbahn führt von der Metrostation Paral-lel auf den Montjuïc. Durch den Botanischen Garten gelangen wir immer weiter auf den Berg bis zur Festung (es gibt auch einen Sessellift, der bei unserem Besuch jedoch in Revision war). Vom Castillo de Montjuïc hat man einen wunderbaren Blick auf die Stadt, den Hafen und die Industrie. Wer möchte, kann auf der Festung das Militärmuseum besuchen. Von der Aussichtsplattform Miramar führen dann rote Gondeln zum Hafen und zur nächsten Station, dem World Trade Center von Barcelona.

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Kolumbus-Säule, Rambla, Port Vell

Die nächste Haltestelle ist die Kolumbus-Säule, wo die Rambla aufs Meer stösst. Mit einem kleinen Lift fährt man auf die ebenso kleine Aussichtsplattform der Kolumbus-Säule. Hier oben kann man einen Blick in alle Himmelsrichtungen werfen, u.a. auf die Rambla, Barcelonas weltberühmte Flaniermeile (wie anfangs bereits beschrieben). Weil es aber sehr eng ist, ist dieser Aufenthalt nur von kurzer Dauer. In der Nähe befindet sich auch noch das Schifffahrtsmuseum, das in dem prächtigen gotischen Gebäude der ehemaligen Schiffswerften untergebracht ist. Ebenfalls sehenswert soll das naheliegende Aquarium sein.

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Barri Gòtic

Die zweitausendjährige Geschichte Barcelonas hat ihren Ursprung in dem Teil, den wir heute als Gotisches Viertel kennen. Es wurde auf den Ruinen der ehemaligen römischen Kolonie erbaut, und noch heute sind Teile der äusseren Mauer und der römischen Stadt erhalten, deren Überreste im Untergeschoss des Museu d’Història de la Ciutat besichtigt werden können. Während die Kathedrale der Mittelpunkt des religiösen Lebens ist, befindet sich das historische und politische Zentrum an der Placa de Sant Jaume, wo der Palau de la Generalitat (der Sitz der Landesregierung von Katalonien) und das Rathaus stehen. Unweit davon entfernt befindet sich das Museu Frederic Marès mit einer bedeutenden Sammlung von Skulpturen der spanischsprachigen Länder sowie das Museu Sentimental. Für diesen Stadtteil kann an der Placa de Catalunya eine Führung gebucht werden.

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Parc de la Ciutadella – Zoo

Der Parc de la Ciutadella mit seiner üppigen Vegetation wurde 1988 anlässlich der Weltausstellung auf dem Gelände der ehemaligen Zitadelle angelegt und lädt zum spazieren ein. Im Park befindet sich auch der Zoo von Barcelona mit über 7000 Tieren in 400 verschiedenen Arten aus aller Welt. Nebst dem Zoo gibt es hier noch folgendes: Kaskade und der See für eine Bootsfahrt, der Glaspavillon "Hivernacle", das Gewächshaus "Umbracle", das Museum der Naturwissenschaft (Museu de Geologia und Museu de Zoologia) und das Parlament von Katalonien.

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Weitere Stationen

Nachfolgend noch weitere Stationen und Sehenswürdigkeiten, die mit dem Bus Touristic erreicht werden können.

Blaue Route:
Port Vell – die belebteste und entspannendste Zone von Barcelona, Museu d’Història de Catalunya – ein interaktiver Rundgang durch die Vergangenheit. / Port Olimpic – das Erbe der Olympischen Spiele 1992 (Olympiahafen) und Casino. / Pla de Palau – ein viertel aus dem Mittelalter, das jung geblieben ist mit der Kirche Santa Maria del Mar, das Textil- und Bekleidungsmuseum, die Sammlung präkolumbischer Kunst Barbier-Mueller und das Picasso-Museum.

Rote Route:
Sarrià – der Pulsschlag des historischen Ortskerns mit den besten Konditoreien der Stadt. / Monestir de Pedralbes – ein Juwel Gotischer Kunst inmitten eines Villenviertels: das Kloster Pedralbes. / Palau Reial – ein Königspalast mit zwei Museen: das Museum der Dekorativen Künste und das Keramik-Museum, in denen Exponate von alten arabischen Stücken bis zu Picasso und Miró zu sehen sind. / Pavillons der Finca Güell – zwei Pavillons, die Gaudí entwarf. / Futbol Club Barcelona – Die Legende des grössten Clubs der Geschichte, ein Muss für alle Fussballfans. / Francesc Macia – Diagonal, elegantestes Geschäftszentrum der Stadt, die bekanntesten Firmen sind entlang der Diagonal (Hauptstrasse von Barcelona) zu finden. In der Nähe befindet sich der Turó-Park (aus den frühen 1930er). / MACBA und CCB – Zeitgenössische Kunst und Kultur in der Altstadt in zwei Museen: MACBA (Museu d’Art Contemporani de Barcelona) und CCCB (Centre de Cultura Contemporania de Barcelona). / Creu Coberta – pulsierendes Geschäftsleben im Herzen des Stadtviertels Sants mit Markthalle und zahlreiche Geschäfte in unmittelbarer Umgebung. / CaixaForum und Pavello Mies van der Rohe – zwei Kultureinrichtungen von höchstem Rang.

Grüne Route (nur im Sommer):
Platja del Bogatell (Strand) und Cementiri del Poblenou (Friedhof). / Poblenou – das postindustrielle Viertel. / Parc Diagonal Mar – ein neues Stadtviertel mit modernen Wohnblocks, verschiedene Hotels und ein Einkaufszentrum. / Fórum – Im Jahr 2004 fand in Barcelona ein internationales Treffen ohnegleichen, das Weltforum der Kulturen statt. Heute ist der Parc del Fórum ein grosser Raum für sportliche, kulturelle und Freizeitaktivitäten.

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Fazit

Barcelona ist mit seinen vielen Museen besonders für Kulturinteressierte einen Besuch wert. Gaudí ist überall vertreten, fast zuviel. Die legendäre Rambla ist schön zum flanieren, mehr aber auch nicht. Nur fürs Shopping muss man nicht nach Barcelona. Kulinarisch werden Fischliebhaber verwöhnt, alle anderen suchen eine der vielen Mac-Donalds-Filialen auf. Die Stadt, welche von kleinen Bergen (Hügeln) umgeben ist und direkt am Meer liegt, hat trotzdem ihren Reiz. Pluspunkte gibts vorallem für den Touristenbus: hier lernt man die Stadt bei einer Rundfahrt mit Livekommentaren (und einem Booklet mit diversen Vergünstigungen) am besten kennen.

kulturelle Stadt,
Touristenbus
sehr viel
über Gaudí

2 Antworten auf „Barcelona – Spaniens kulturelle Hauptstadt“

Sechseläuten

Unser schweizer Auslandskorrepondent >flo, der übrigens gerade in seinem Blog einen sehr umfangreichen Reisebericht über Barcelona geschrieben hat, berichtet wieder aus der Schweiz:
Am Montag findet das Sechseläuten (Schweizerdeutsc…

OK, Barcelona (Top-Museen, moderne Architektur, Leben auf les ramblas), ist DIE amgesagt Stadt im Moment. Wusstet Ihr, dass Gaudi bereits mit 31 beauftragt wurde die Sagrada Familia zu bauen. Er veranschlagte mal locker 200 Jahre Bauzeit. Wer es beschaulicher mag, dem empfehle ich Strassburg mit seinem Münster mit noch längerer Bauzeit
😉

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