Surfen im globalen Dorf
Aufwendige, farbige Websites mit Fotos, Animationen, Filme und Musik. Für viele ist das Interent alltäglich und selbstverständlich. Jeder hat es, jetzt nutzt es. Doch vor wenigen Jahren steckte das Internet noch in Kinderschuhen. 1993 startete das Word Wide Web, Ende 1994 erschien der erste Browser (von Netscape). Das hat dem Internet endgültig den Durchbruch verholfen. Jedoch war das surfen anfangs eher mühsam, Geduld war gefragt: zuerst musste eine Verbindung zwischen Modem und Provider über eine Telefonnummer hergestellt werden und dann konnte man anfangs mit nur 9.600 Bit/Sek. durchs Netz surfen. Die Websiten waren dementsprechend auch einfach und mit wenig Bildern aufgebaut.
Das Schweizer Fernsehen berichtete im März 1995 in der Sendung Menschen Technik Wissenschaft über das neue Medium Internet. Es ist interessant zu sehen, wie damals Leute ein Internetcafe aufsuchten, um für 10 Franken die Stunde zu surfen. Die klobigen Monitore, Tastaturen und die damaligen Webbrowser und Websites wirken heute schon sehr nostaligisch, obwohl es erst 12 Jahre her ist. Den Beitrag Internet für alle aus der oben genannten Sendung kann man sich hier nochmals anschauen:
interessanter Vergleich zu heute |
nichts geht mehr ohne Internet |
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2 Antworten auf „Als das Internet noch in Kinderschuhen stand“
Hast du wohl auch den Link im Hostpoint Newsletter gehabt?
Bin zwar nicht mehr bei Hostpoint. Der Link ist aber von dort.