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Der neue Superstar 2008: Thomas Godoj

Deutschland hat einen neuen Superstar

Nach über 10 Monaten steht nun endlich der neue Superstar von Deutschland sucht den Superstar fest: Thomas Godoj. Überraschend ist dies nicht, zählte Thomas von anfang an zu den Favoriten. Der Zweitplatzierte muss aber nicht enttäuscht sein: Fady Maalouf hat sich als Schmusesänger in viele Herzen von Fans gesungen.

Im Finale von Deutschland sucht den Superstar traten der Rocker Thomas Godoj (30) und der Schmusesänger Fady Maalouf (29) gegeneinander an. Gesanglich boten beide nur das Feinste (Wunschsong, Highlightsong, eigener Siegersong und Duett). Das Publikum tobte während der ganzen Show. Und die Wahl für einen Sieger viel sicher nicht allen Zuschauern so einfach, die für ihren Favoriten anrufen konnten. Von Anfang an war aber klar, dass Thomas vorne lag. Die Entscheidungs-Sendung wurde dann aber fast unerträglich in die Länge gezogen. Am Schluss wurde es ganz emotional, so dass die eine oder andere Träne floss. Man sah den beiden Finalisten richtig an, dass sie nervlich am Ende waren, bis endlich verkündet wurde: Sieger der Staffel 5 ist Thomas Godoj!

Wie erfolgreich sich die Top-10-Kandiaten (Thomas Godoj, Fady Maalouf, Linda Teodosiu, Monika Ivkic, Rania Zeriri, Benjamin Herd, Collins Owusu, Stella Salato, Sahra Drone, Jermaine Alford) durchschlagen, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Die erste Single von Superstar Thomas Godoj mit dem Titel "Love Is You" kommt am 23. Mai in den Handel. Übrigens: Auch die 5. Staffel von Deutschland sucht den Superstar war so erfolgreich, dass bereits eine 6. Staffel geplant ist…

Links:
www.dsds.de (Deutschland sucht den Superstar)
www.dsds.ch (Schweizer Fanpage)
www.thomasgodoj.de (Offizielle Website von Thomas Godoj)

Talente werden
gefördert
Geraten schnell
in Vergessenheit
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1 gegen 100

1 gegen 100

Bei der neuen Quizshow 1 gegen 100 spielt ein Kandidat gegen 100 Gegner. Dabei wird eine Frage mit 3 Antwortmöglichkeiten gestellt. Nun haben die 100 Herausforderer wenige Sekunden Zeit, die Frage zu beantworten. Beantwortet der Einzelkämpfer die Frage richtig, bekommt er pro falsche Antwort eines Gegners einen Geldbetrag, welcher sich von Runde zu Runde erhöht. Die Gegner mit den falschen Antworten scheiden jeweils aus. Ziel des Spiel ist es, alle 100 Gegner wegzuspielen. Als Hilfe dienen 3 Joker. Vor jeder Runde wird der Hauptkandidat gefragt, ob er eine Runde weiterspielen möchte. Antwortet er nämlich falsch, gewinnen die Gegner sein erspieltes Geld (das Spielprinzip kann je nach TV-Station etwas abweichen). Witzig ist, dass die Gegner in der österreichischen Version die Meute genannt werden.

1 gegen 100 ist ein Quizshow-Format von Endemol aus Holland und ist erfolgreich in den USA auf NBC zu sehen. Im deutschsprachigen Raum ist das Quiz im Österreichischen Fernsehen ORF wöchentlich zu sehen. Der deutsche Privatsender RTL zeigt Einer gegen Hundert seit dieser Woche von Montag bis Freitag. Und das Schweizer Fernsehen SF1 startet am 1. September 2008.

Allerdings ist dieses Quizformat nicht neu. Bereits vor 6 Jahren gab es eine ähnliche Version mit Linda de Mol bei RTL zu sehen. Ob das veränderte Konzept diesmal zum Erfolg führt und gar zu einen Quotenrenner wie Wer wird Millionär wird? Wir sind gespannt. Übrigens: Das Schweizer Fernsehen sucht noch Kandidaten… Vielleicht dich!?

neuer Quotenrenner
unter Quizshows?
oder misslungenes
Comeback?
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Swissquiz – Abzockerei pur

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Call-in-TV und ihre Tricks

Gerichtlich wollte man Call-in-Quizsendungen in der Schweiz verbieten, trotzdem werden sie immer noch ausgestrahlt. Und bei so einfachen Spielen greift man schnell mal zum Telefonhörer. Was 9Live in Deutschland ist, hat die Schweiz mit dem Swissquiz auch entdeckt. Dass das ganze Abzockerei ist, sollte jedem klar sein.

In unserem Beispiel ging es um das Spiel Typisch Schweizerisch, das mehrere Stunden lief. Die Zuschauer sollten anrufen und typisch Schweizerische Begriffe nennnen. Dabei wurden auch tatsächlich ein paar Begriffe von Zuschauerinnen und Zuschauern gefunden, die dabei je 100 oder 200 Franken gewannen. Heidi, 0041 und Franken wurde gelöst. Ein sehr einfaches Spiel, wird sich jeder denken. Doch nach 2 Stunden wurde kein weiterer Begriff gefunden, trotz vielen Anrufern, die auch (ausnahmsweise) recht oft ins Studio durchgestellt wurden. Der Jackpot erhöhte sich bis zum Schluss bis auf 18888 Franken. Gewonnen hat dieser hohe Betrag niemand, nur die TV-Stationen mit ihren Einnahmen der Anrufenden.

Die Masche des Abzockerquiz, welches auf 3+, Viva Schweiz und StarTV läuft: Die Zuschauer, die pro Anruf CHF 1.85 bezahlen, werden meist nur selten durchgestellt. Bei den anfangs niedrigen Gewinnen von ein paar hundert Franken werden auch Lösungen gefunden. Die Zuschauer werden im Gewissen gehalten, dass die restlichen Antworten auch ganz einfach zu lösen sind. Durch den Anstieg des Gewinnes von mehreren tausend Franken versuchen natürlich viele ihr Glück. Dann wird das Spiel nach mehreren Stunden abgebrochen. Die Sendung wird mit einem neuen Spiel fortgesetzt (bei dem die hohe Gewinnsumme natürlich erlischt). Die Auflösung erfolgt dann erst eine Stunde später mit – wie sich herausstellt – völlig unlösbaren Begriffen.

Dass solche Call-in-TV-Sendungen noch andere Tricks auf Lager haben, darüber wurde schon vor einem Jahr aufgedeckt.

Fazit: Mitmachen lohnt sich nicht, spätestens dann nicht, wenn die nächste Telefonrechnung ins Haus flattert… Ach ja: Was ist Typisch Schweizerisch? Hier die restlichen Antworten von Swissquiz: Lindenberg, Museggmauer, Abbachfall, Dottenberg und Nadelwehr Luzern. Was will man dazu noch sagen!?

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